Historische Flugaufnahme der ARA Glarnerland

Geschichte

Meilensteiner einer Erfolgsgeschichte.

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Chronik

Unsere Geschichte auf einen Blick

Bis in die 60er-Jahre wurden das Abwasser im Kanton Glarus teil- oder ungeklärt in die Flüsse und Bäche abgeleitet. Dies veranlasste Ende der 60er Jahre die Gemeinden und den Kanton zum Handeln. Der Bau einer gezielten Abwasserableitung und einer zentralen Abwasserreinigungs-anlage wurde in Angriff genommen.

1969

4. dezember

Historisches Foto des Linth-Kanals

1. Besprechung Gemeinden Niederurnen, Oberurnen, Näfels, Mollis, sowie der Kanton.

1970

4. dezember

Historische Flugaufnahme mit Sicht auf den Walensee und Wesen

Bewilligung des geplanten Zusammenschlusses durch das Eidg. Amt für Gewässerschutz mit den Gemeinden Netstal und Glarus.

1971

27. mai

Schaffung technische Kommission und Statutenkommission.

1972

24. märz

Die ARA Glarnerland von oben

Gründung Abwasserverband Glarner Mittel- und Unterland (AMU). Gründungspräsident: Emil Feldmann.

1973

29. September

Musikkapelle am Spatenstich der ARA Glarnerland

Spatenstich ARA Glarnerland.

1975

27. August

Erster Mitarbeiter der ARA Glarnerland

Einstellung des ersten Mitarbeiters.

1976

25. Juni/1. Juli

Beitritt Abwasserverband Weesen-Amden. 11 Gemeinden.

1. Oktober

Teilinbetriebnahme der Verbandsanlagen: Einzugsgebiet umfasst 27’500 Einwohner.

1978

Datum fehlt

Historische Flugaufnahme von 1978 der ARA Glarnerland

Die ARA Glarnerland ist am entstehen. Start Beitrittsverhandlungen Glarner Hinterland.

1980

Datum fehlt

Drohnenaufnahme der fertiggestellen ARA Glarnerland

Bauarbeiten an der ARA weitgehend abgeschlossen. Gesamte Baukosten 49 Mio. Personalbestand 5 Personen.

1985

26. Februar

Wappen der Mitglieder des Abwasserverbunds

Beitritt Abwasserverband Glarner Grosstal. 25 Gemeinden.

1986

24. Juni

Luftaufnahme der ARA Glarnerland um 1986

Der Gründungspräsident Emil Feldmann, Näfels übergibt an Walter Rohr, Niederurnen.

30. Juni

Anschluss des Abwassers des Glarner Grosstales: Einzugsgebiet umfasst nun 35’900 Einwohner.

1989

1. August

Einstellung des ersten Betriebsleiters Herbert Brauchli.

1991

3./15. April

Auflösung des Abwasserverbandes Weesen-Amden und Beitritt als einzelne Gemeinden Weesen und Amden.

1993

25. Juni

Logo des Abwasserverbands Glarnerland von 1993

Umbenennung in AVG (Abwasserverband Glarnerland).

1994

23. Juni

Walter Rohr übergibt Präsidium an Georg Banzer

Walter Rohr, Niederurnen übergibt das Präsidium an Georg Banzer, Riedern.

1997

Datum fehlt

Jubiläumslogo 25 Jahre AVG

Jubiläumslogo 25 Jahre AVG.

1998

datum fehlt

Mitglieder des Abwasserverbandes Glarner Grosstal

Auflösung des Abwasserverbandes Glarner Grosstal und Beitritt als einzelne Gemeinden: Mitlödi, Schwanden, Schwändi, Sool, Nidfurn, Haslen, Leuggelbach, Luchsingen, Hätzingen, Diesbach, Betschwanden, Rüti, Braunwald, Linthal.

1999–2002

Datum fehlt

Bau der ersten solaren Klärschlammtrocknungsanlage in der Schweiz

Bau der ersten solaren Klärschlammtrocknungsanlage in der Schweiz.

2004

1. Januar

Die Gemeinde Schänis (SG) ist neues Mitglied. Die 3 Gemeinden Diesbach, Hätzingen und Luchsingen fusionieren zur politischen Gemeinde Luchsingen. 24 Gemeinden.

2006

1. Juli

Die 3 Gemeinden Haslen, Leugelbach und Nidfurn fusionieren zur politischen Gemeinde Haslen. 22 Gemeinden.

15. Juli

Anschluss Gemeinde Schänis. Neue Zufahrtstrasse von Osten her. Betriebsleiter Herbert Brauchli geht in Pension.

2010

Juni

Mit der Strukturreform des Kantons Glarus werden neue Strukturen notwendig. Ab Mitte 2010 amtet eine neue Vorsteherschaft und eine Übergangszeit mit neuen Statuten beginnt. 6 Gemeinden.

2014

17. Juni

Start Beitrittsverhandlungen Abwasserverband Walensee (AMOMF).

2016

18. Januar

Die ARA Engi im Sernftal wird aufgehoben und das Abwasser in den Verbandskanal in Schwanden gepumpt. Es fliesst damit ebenfalls auf die ARA Glarnerland.

2017

24. Januar

Genehmigung Bauprojekt ARA 2025/2040: Ausbau auf 105’000 EW und neue 4. Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen.

1. Juni

Spatenstich Sanierungs-/Ausbauprojekt ARA 2025/2040.

Anstossen auf den Spatenstich 2017

Anstossen auf den Spatenstich 2017.
v. l. Hansruedi Siegrist, emer. Prof. Eawag, Georg Banzer, Verbandspräsident, Robert Marti, Alt Regierungsrat

September

Betreuung der Anlagen des AMOMF durch den AVG.

2018

28. November

Der AMOMF bestimmt den Anschluss an die ARA Glarnerland und die Auflösung des Verbandes. Die Statuten des AVG werden angepasst.

2019

30. Juni

Teileinweihung der Erweiterung Wasserstrasse

Tag der offenen Tür, Teileinweihung der Sanierung/Erweiterung Wasserstrasse.

2020

7. Dezember

Das Abwasser des AMOMF fliesst nun über eine Seeleitung zur ARA Glarnerland.

2021

11. Mai

Teilnehmer am Spatenstich der Mikroverunreinigungsanlage

Spatenstich Projekt MV-Anlage.

dezember

Drohnenaufnahme mit Blick über das neue Solarfaltdach

Das Solarfaltdach spannt sich über das Biologie- / Nachklärbecken sowie über den Vorklär- / Regenbecken.

2022

24. märz

Besucher am 50-Jahr-Jubiläum des Abwasserverbands

Jubiläum 50 Jahre Abwasserverband Glarnerland.

2023

januar

Portrait von Verbandspräsident Hans-Peter Spälti

Neuer Verbandspräsident Hans-Peter Spälti.

Juni

Neugestaltete Fassade der MV-Anlage

Gereinigtes Abwasser fliesst zum ersten Mal in die MV-Filtration.

juli

Das neue Logo des Abwasserverbands Glarnerland

Der AVG bekommt ein neues farbiges Kleid!